Nimm Kontakt auf
Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Gedern findest du hier .
Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Gedern findest du hier .
Für 28 Erwachsene, Jugendliche und Kinder der DLRG-Ortsgruppe Gedern war das Segelschiff "Margot" während eines fünftägigen Segeltörns im Wattenmeer das Zuhause.
Das erste Ziel nach dem Start im niederländischen Harlingen war die Insel Terschelling. Obwohl die Ankunft bereits am fortgeschrittenen Abend war, konnte noch das ein oder andere Eis gegessen oder der ein oder andere Cocktail getrunken werden.
Am nächsten Tag ging es bereits früh aus den Kojen, denn eine neue Insel sollte entdeckt werden, die
bisher noch nie angesegelt worden war: Ameland. Weil es zunächst nicht genug Wind zum Segeln gab, konnten die Segel erst einige Stunden nach dem Ablegen gesetzt werden. Ein besonderer Moment war die Vorbeifahrt an einer Sandbank, auf der sich Seehunde und Kegelrobben sonnten. Abends wurde die "Margot" an einem Baggerschiff festgemacht und die Insel konnte mit Fahrrädern, mit dem Bus oder zu Fuß erkundet werden.
Nachdem die "Margot" am Samstagmorgen einige Stunden unterwegs war, ging es plötzlich nicht mehr weiter. Das Schiff war auf eine Sandbank aufgelaufen. Dies ist im Wattenmeer
durchaus nichts Ungewöhnliches, weil es oft nicht sehr tief ist. Nachdem das Wasser abgelaufen war, wurden ausgedehnte Spaziergänge im Watt unternommen. werden. Die "Margot" war bei Flut auf die Sandbank gefahren, deshalb bekam Skipper Rene das Schiff nicht alleine frei. Ein Schlepper musste herbeigerufen werden, der sich langsam mit GPS und der berühmten Stock-Technik an die "Margot" herantastete und sie schließlich im Schneckentempo zurück in die Fahrrinne zog.
Doch nicht mal eine Stunde nach der geglückten Rettung lief die "Margot" erneut auf Grund. Im Gegensatz zur letzten Sandbank war diese jedoch innerhalb der betonnten Fahrrinne. Mit viel
schwarzem Humor konnte die Lage zwar nicht gerettet, aber zumindest entschärft werden. Wer wollte nicht schon immer am Grund des Meeres Fußball spielen oder Herzmuscheln sammeln und probieren.
24 Stunden später steuerte der Skipper das Schiff von der Sandbank. Auf dem Weg zum Hafen wartete ein Versorgungsschiff mit einigem Essen und Wasser.
Mit 1,5 Tagen Verspätung lief die "Margot" am Montagnachmittag in den Harlinger Hafen ein. Dieses Abenteuer im niederländischen Wattenmeer werden die Teilnehmer sicher nicht
vergessen.
Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.
Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.